Regelmäßig erleben und erkennen wir, dass schwerkranke Menschen die letzte Lebensphase selbstbestimmt verbringen und gestalten möchten, soweit dies möglich ist. Dass andere Personen über weitere Behandlungsschritte bestimmen, da das Bewusstsein eingeschränkt ist und die Entscheidungsfähigkeit gemindert, macht Angst.
Aus diesem Grunde ist das Erstellen einer Patientenverfügung, die möglichst auf die individuelle Krankheit und deren Folgen zugeschnitten sein sollte, für alle Beteiligten hilfreich, um dem Willen des Erkrankten bis zuletzt folgen zu können.

Ausführliche Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in der Broschüre die wir nebenstehend zum Download anbieten.

Ratgeber Patientenvorsorge:
Umfangreiche Information und Begriffsklärungen;
Antworten auf Fragen wie: Warum Vorsorge treffen? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Welche Möglichkeiten habe ich, meine Wünsche zu kommunizieren?

Formular Betreuungsverfügung:
(im Ratgeber finden sich ausführliche Informationen ab Seite 19)
In der Betreuungsverfügung können Personen aus Ihrem persönlichen Umkreis als Ihr/e Betreuer/in vorgeschlagen, aber auch ausgeschlossen werden. Ein/e Betreuer/in kann auch vom Gericht bestellt werden, es muss keine Vertrauensperson sein.

Formular Patientenverfügung:
(im Ratgeber finden sich ausführliche Informationen ab Seite 31)
Mit einer Patientenverfügung legen Sie Wünsche (Pflegerisch, medizinisch) für den Fall einer schweren oder aussichtlosen Krankheitssituation fest. So kann der Arzt in Ihrem Willen handeln.

Vorsorgevollmacht:
(im Ratgeber finden sich ausführliche Informationen ab Seite 9)
Wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen selbst zu treffen, sei es im Gesamten oder in Teilbereichen, könne hier eine oder mehrere bevollmächtigte Personen diese Entscheidungen für Sie treffen. In der Vollmacht werden diese Personen festgelegt, sie sollten Vertrauenspersonen sein.